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Hinter Schranken und Stacheldraht



Die Zentrale des Geheimdienstes der US-Army in Oberursel

Andreas Pflüger (Autor des Romans „Ritchie Girl“)

und

Manfred Kopp (Lokalhistoriker)

Freitag, 22. Oktober 2021, 20 Uhr,

Im Sitzungssaal des Rathauses, Oberursel

Eintritt frei

Teilnahme nach 3G Regel (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung (Name,Adresse) ist nicht erforderlich, garantiert aber einen Platz (max. 60 Teilnehmende). Adresse: struckobu@t-online.de



Als im August 1945 die Geheimdienstzentrale der US-Army in Oberursel ihre Arbeit aufnahm, gab es in der Stadt viele Vermutungen und Gerüchte, was hinter der Schranke und dem hohen Zaun an der Hohemarkstraße eigentlich geschah.

Wer sich heute über die tatsächlichen Vorgänge informieren will, findet in Archiven und Geschichtsschreibung reiches Material. Dennoch sind sie nur schwer in ein Gesamtbild einzuordnen. Die Liste prominenter Gefangener ist zwar lang und beeindruckend, aber oft bleiben Gründe und Ziele der Vernehmungen widersprüchlich.

Andreas Pflüger hat nun in seinem neuen Roman „Ritchie Girl“ nach umfassendem Studium der Fakten das Geschehen literarisch verdichtet. In der Lebensgeschichte seiner Hauptperson, der US-Offizierin Paula Bloom, und besonders in ihrem Dienstauftrag, der sie nach Oberursel führt, spiegeln sich markante Ereignisse, gewinnen Namen Gestalt und werden Hintergründe offenbar, die ein spannendes Zeitbild ergeben.

Auf Einladung der AG Zeitgeschichte/Camp King und des Kultur- und Sportfördervereins (KSfO) wird Andreas Pflüger am Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, einen Einblick in die Entstehungsgeschichte seines Romans geben und daraus vorlesen. Manfred Kopp wird als Stadthistoriker die lokalen Aspekte einbringen.

Ort ist der Sitzungssaal des Rathauses. Für die Teilnahme gilt die 3G Regel. Eine Anmeldung wird empfohlen (max. 60 Teilnehmende), bei: struckobu@t-online.de

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